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SCHWING-Gruppe feiert 50-jähriges Jubiläum

Global Player ist seit 1969 mit thermischer Reinigungstechnologie und Prozessmesstechnik erfolgreich

Ewald Schwing, Ralf Diederichs, Thomas Schwing und Alfred Schillert, Geschäftsführer SCHWING-Gruppe

SCHWING Technologies Fertigungshalle in Neukirchen-Vluyn

Angefangen hat alles als Zwei-Personen-Betrieb im Jahr 1969: Im Februar meldete Firmengründer Ewald Schwing sein Handelsgewerbe in Duisburg an. Bis heute ist er als Geschäftsführer im Unternehmen aktiv. Zur gesamten SCHWING-Gruppe zählen mittlerweile die SCHWING Innovation (Holding), die SCHWING Technologies (Thermische Reinigungstechnologie), die SCHWING Verfahrenstechnik (Prozessmesstechnik) und die jüngst gegründete SCHWING Technologies North America Inc.
Im Jubiläumsjahr 2019 feiern die jetzigen Geschäftsführer Ewald Schwing, Thomas Schwing, Alfred Schillert und Ralf Diederichs und ihre rund 100 Mitarbeiter das 50-jährige Bestehen des Unternehmens. Unter anderem auf der diesjährigen K-Messe in Düsseldorf, der weltweit bedeutendsten Kunststoffmesse. Der von Beginn an global aufgestellte Anlagenbauer SCHWING ist als Technologieführer für umweltfreundliche thermische Reinigungssysteme für kunststoff- und faserverunreinigte Werkzeuge und Maschinenteile bekannt.

Stolz blickt Ewald Schwing auf die erfolgreiche Firmengeschichte zurück: „Wir sind mittlerweile Weltmarktführer für komplette Reinigungslösungen. Von unserem Unternehmenssitz in Neukirchen-Vluyn aus konnten wir bislang mehr als 3000 Reinigungsanlagen in etwa 75 Länder verkaufen.“ 75 Prozent erwirtschaftet das Familienunternehmen heute durch den weltweiten Anlagenverkauf, 25 Prozent durch Reinigungsservices am niederrheinischen Standort.

Wachstum am Standort

Gerade erst hat das Unternehmen am Firmensitz expandiert: 2018 eröffneten die Geschäftsführer eine neue, 1600 Quadratmeter große Fertigungshalle. Eine Gesamtinvestition von rund 2,7 Millionen Euro, mit der das Unternehmen die gesamte Produktionsfläche inklusive Büros, Fertigungs- und Servicehallen auf mittlerweile insgesamt 5500 Quadratmeter erweitert hat. Auf drei Etagen soll im kommenden Jahr ein weiteres, 1500 Quadratmeter großes Bürogebäude Platz zum Arbeiten bieten.

Technologie und Umweltschutz

Die international gestiegene Nachfrage nach umweltfreundlichen und energieeffizienten Maschinen des Anlagenbauers war Anlass für diese Expansion. Weltweit sind die Systeme gefragt, in der Kunststoff- ebenso wie in der Faserindustrie. Von Anfang an hat das Unternehmen dabei auf Umweltschutz und Energieeinsparung gesetzt. Grüne Lösungen, die auf internationales Interesse stoßen – in Europa ebenso wie in Südamerika oder China.

Forschung und Entwicklung

International ein bedeutendes Thema, so wird auch Industrie 4.0 bei SCHWING groß geschrieben und gelebt. Im Zuge der Digitalisierung entwickelt das Unternehmen seine Systeme intelligent weiter und trägt damit den Bedürfnissen des Marktes Rechnung. Viele Ideen kommen dabei aus den eigenen Reihen. Weitere Innovationstreiber sind gemeinsame Projekte mit Hochschulen in ganz Deutschland. So kooperiert SCHWING bei Master- und Bachelorarbeiten zum Thema Konstruktion mit der Hochschule in Krefeld und zum Thema zukunftsweisende Energiespeichersysteme mit der Technischen Universität München. Impulse und Know-how, die das Unternehmen im weltweiten Wettbewerb immer weiter nach vorne bringen. Thomas Schwing: „Wir können zeigen, dass wir international die Nase vorn haben. Dafür geben unsere Mitarbeiter alles.“

Corporate Social Responsibility

Dem internationalen Erfolg zum Trotz ist SCHWING stets ein echtes Familienunternehmen geblieben - mit Mitarbeitern im Alter von 18 bis 81 Jahren, darunter Ehepartner, Eltern ebenso wie deren Kinder. Mit Weiterbildungen, Familienunterstützung, Gesundheitsmanagement und Sportevents weiß der Mittelständler seine Angestellten zu fördern. Ihnen fühlt er sich verbunden ebenso wie dem niederrheinischen Standort. Vom internationalen Erfolg „Made in Germany“ sollen mit Kultur-, Sport- und Bildungssponsoring neben dem örtlichen Fußballclub, der lokalen Kultur und Wirtschaft auch Bildungsprojekte in Afrika profitieren.

 

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