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SCHWING Technologies mit Wirbelschicht-Prozesstechnik auf der Powtech 2017

Deutscher Spezialist ist Aussteller bei internationaler Fachmesse für Thermische Verfahrenstechnik

Neukirchen-Vluyn 21.07.2017 (NL) - Vom 26. bis 28. September 2017 treffen sich die Spezialisten der Pulver- und Schüttguttechnologie auf der diesjährigen Nürnberger Fachmesse Powtech. Produktionsprozesse mit Pulver, Granulat, Schüttgut und Flüssigkeit stehen im Zentrum der Leitmesse, auf der auch der deutsche Anlagenbauer SCHWING Technologies über Innovationen seiner Wirbelschicht-Prozesstechnik informiert.

Als Aussteller zeigen die SCHWING Experten Ralf Sonnen und Julian Nienhaus aktuelle Entwicklungen des Unternehmens in Halle 2 an Stand 209. "Bei der Powtech präsentieren wir neuste Anwendungen unser Wirbelschicht‐Prozesstechnik zur thermo‐chemischen Umsetzung von pulverförmigen Partikeln", erklärt Ralf Sonnen. "Dazu nutzen wir unterschiedliche Reaktions- und Inertgase, wie z.B. Luft, O2, N2, H2, NH3, SO2, CO2, Ar, Cl2, H2O(g), Acetylen oder Erdgas in Atmosphären bis 1100 °C." Am Unternehmensstandort in Neukirchen-Vluyn haben interessierte Kunden zudem die Möglichkeit, neue Verfahren in 4 bis 120 Liter Reaktoren und einem Druckreaktor für Versuchszwecke testen. Und sie können auf das Know-how der SCHWING Experten bauen, die auch im Rahmen eines Wirbelschicht-Forschungsprojektes mit der Technischen Universität München kooperieren.

In Zusammenarbeit mit der bayerischen Universität entwickelten die SCHWING Experten die Pilotanlage FluBEStoR (Fluidized Bed Energy Storage Reactor), einen thermochemischen Energiespeicher für thermische Kraftwerke und industrielle Wärme. "Dieser Speicher beruht auf der Reversibilität chemischer Reaktionen", betont Ralf Sonnen. "Herzstück des von SCHWING entwickelten Wirbelschicht-Reaktors ist dessen proprietärer Gasverteiler. Unter Überdruck kann der Reaktor bis 700 Grad Celsius in Batch- oder kontinuierlicher Fahrweise betrieben werden."
Weiterführende Informationen: www.wirbelschicht-prozesstechnik.de

Bildnachweis: Technische Universität München